Ergänzung zum Geburtstagsgruß für den Papst – Wunder

—–Ursprüngliche Nachricht—–
Von: gerhard.altenhoff@email.de
Gesendet: 18.04.07 23:56:45
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Betreff: Nievenheim, Blacksburg und Bagdad / FW: Welt 29.3.2007 Geheimnis um durch Papstwunder geheilte Nonne gelüftet

Ergänzung zu meinen Geburtstagsgrüßen für den Papst.

—-Ursprüngliche Nachricht—–
Von: gerhard.altenhoff@email.de
Gesendet: 31.03.07 00:50:25
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Betreff: Welt 29.3.2007 Geheimnis um durch Papstwunder geheilte Nonne gelüftet

Sehr geehrte Damen und Herren,

nach Ihren Ausführungen soll das Geheimnis um durch ein Papst-Wunder geheilte Nonne gelüftet worden sein.
Es wird auf immer und ewig ein Geheimnis bleiben, wer das Wunder „verursacht“ hat.
Wunder geschehen immer wieder, weil das Wunder in der Natur systemimmanent ist. Sie können sich selbst ein Bild davon machen, denn die „Bahnkurve“ auf der das Wunder zu finden ist, finden Sie unter http://bundesadel.de/Bilder/bilder.html

Mittlerweile betrachte ich die „seltsamen Attraktoren“ der Chaostheoretiker, nicht einmal mehr die einfachen Kurven des kartesianischen Koordinatensystems als „Kurven“; ich sehe sie an als Feldlinien, Feldlinien eines „geistigen“ Feldes, das alles durchwirkt. – Und das aus gutem Grund:

Mutter Erde, die Anwälte Gottes und der Anwalt der Götter

Die Medien berichten über ein Wunder, das mit Johannes-Paul II in Verbindung gebracht wird. – Ob das so ist, das soll der Vatikan entscheiden, aber daneben gibt es wundersame Dinge, die durchaus Verbindung zu Johannes-Paul II haben, über die aber keine Zeitung berichtet:

Wir schreiben heute den 30.3.2007. Heute vor 85 Jahren wurde mein Vater, der 1978 verstarb, zur Welt gebracht.
Vor genau 14 Tagen wurde mir unter merkwürdigen Umständen in der Düsseldorfer Bahnhofsbuchhandlung James Lovelocks „Gaias Rache – Warum die Erde sich wehrt“ gewissermaßen aufs Auge gedrückt. Obwohl ich das Buch mittlerweile mehrfach durchgelesen hatte, fiel mir erst heute eine darin enthaltene Jahreszahl auf, die mir den Verstand stillstehen ließ. Sie werden mich besser verstehen können, wenn Sie die Worte Lovelocks, an die meine Verblüffung anknüpfte, selbst gelesen haben:
„Die Fähigkeit, Leben unmittelbar zu erkennen, und andere Instinkte wie Höhenangst oder Panik vor Schlangen sind Teil unserer langen Evolutionsgeschichte, aber es gibt auch eine andere Art von Instinkt, der nicht angeboren ist, sondern in der Kindheit konditioniert wird.
Die Jesuiten fanden heraus, dass man den Geist eines Kindes so formen konnte, dass er ihren Glauben akzeptierte, und wenn das gelungen war, hielt das Kind instinktiv sein gesamtes Leben an diesem Glauben fest; in ähnlicher Weise lässt sich auch eine lebenslange Loyalität gegenüber dem Stamm oder der Nation prägen. Der Geist eines Kindes ist sogar formbar genug, dass es dann mit religiösem Eifer etwas so Trivialem wie einer Fußballmannschaft oder etwas möglicherweise so Gefährlichem wie einer politischen Ideologie anhängt. Reichliche Erfahrungen dieser Art lassen den Schluss zu, dass wir, wenn wir wollten, Gaia zu einem instinktiven Glaubensziel machen könnten, indem wir unsere Kinder mit der Natur konfrontieren, ihnen sagen, warum und wie das alles das Werk Gaias ist, und ihnen zeigen, dass sie dazugehören.
Die Begründer der großen Religionen Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus lebten in Zeiten, da es viel weniger Menschen gab, welche mit ihrer Lebensweise die Erde nicht belasteten. Diese heiligen Männer hatten keinerlei Ahnung, in welch schlimmem Zustand sich der Planet in 1000 oder mehr Jahren befinden würde. Ihre Sorge galt zu Recht menschlichen Belangen. Regeln und Leitlinien für das richtige Verhalten des Einzelnen, der Familie und des Stammes wurden gebraucht; das Menschengeschlecht wuchs in Gaias Natur auf, und wie Kinder nahmen wir unser Heim als gegeben hin und stellten seine Existenz nie infrage. Wie erfolgreich diese Religionen waren, kann man daran ermessen, dass sie als Glauben und Verhaltensregeln weit mehr als 1000 Jahre weiteren Bevölkerungswachstums überdauerten. Als ich ein Kind war, war ich vom christlichen Glauben durchtränkt, und noch immer leitet er unbewusst mein Denken und Verhalten. Jetzt aber haben wir unser planetarisches Heim verdreckt und bekommen die Folgen zu spüren, neue Gefahren drohen, die viel schwieriger zu begreifen oder zu handhaben sind als die persönlichen und die Stammeskonflikte der Vergangenheit. Unsere Religionen haben uns keine Regeln und Leitlinien für unser Verhältnis zu Gaia gegeben. Das humanistische Konzept der nachhaltigen Entwicklung und das christliche Konzept der Verwaltung der Erde werden von unbewusster Hybris vereitelt. Wir haben dazu weder die Kenntnisse noch die Kapazitäten. Zur Verwaltung oder Entwicklung der Erde sind wir nicht besser qualifiziert als Ziegen zum Gärtnern.
Vielleicht brauchen die Christen eine neue Bergpredigt, die den Menschen die Grenzen für einen anständigen Umgang mit der Erde setzt und ihnen Regeln dafür vorgibt. Ich träume seit Langem davon, dass die Religionen und die säkularen Humanisten sich dem Konzept Gaia zuwenden und erkennen, dass menschliche Rechte und Bedürfnisse nicht alles sind; gerade die Gläubigen könnten die Erde als Teil von Gottes Schöpfung akzeptieren und wegen ihrer Entweihung beunruhigt sein. Es gibt Anzeichen, dass kirchliche Würdenträger sich in Richtung einer Theologie der Schöpfung bewegen, die Gaia mit einschließen könnte. Rupert Shortt zitiert in seinem Buch God’s Advocates (2005) ein Interview mit Rowan Williams, dem Erzbischof von Canterbury:

Interviewer: Das nächste Problem ist, dass die Berichte von Wundern die Wissenschaft mit Verachtung strafen. Es gibt keine Beweise für Wunder, und ihnen haftet auch etwas intrinsisch Unplausibles an.
Erzbischof: Das ist ein sehr großes Thema, die Frage des göttlichen Handelns. Abermals denke ich, man muss es im Rahmen der Gottesdoktrin sehen und sollte nicht anfangen, irgendeine Behauptung ganz spezifisch zu prüfen. Lassen Sie es mich so ausdrücken: Für einen theologisch Gläubigen ist die Beziehung zwischen Gott und der Schöpfung weder die des alten Bildes von jemandem, der die Uhr aufzieht und sie dann laufen lässt, noch die eines Theaterregisseurs oder, schlimmer noch, eines Puppenspielers, der ständig bei allem, was vor sich geht, die Fäden in der Hand hält. Es ist das Verhältnis einer äußeren Aktivität, die in jedem Moment alles, was es gibt, energetisiert, real macht, aktiviert. Und manchmal habe ich das Gefühl, unsere Theologie hat zu großen Teilen dieses außerordentlich lebendige oder aufregende Gefühl verloren, dass die Welt im klassischen theologischen Sinn von göttlicher Energie durchdrungen ist.
Als ich diese klugen, beeindruckenden Antworten las, fühlte ich mich in die siebziger Jahre zurückversetzt, als Richard Dawkins und andere fähige Wissenschaftler vehement das Konzept Gaia bestritten und dabei Argumente gebrauchten, die jenen ähnelten, die sie heute als Atheisten verwenden, um das Konzept Gottes und seiner Schöpfung infrage zu stellen. Die Debatte über Gaia ist meiner Ansicht nach insofern beigelegt, als akzeptiert wurde, dass Gaia in dem Sinn real ist, dass wir eine sich selbst regulierende Erde haben. Dabei wird zunehmend erkannt, dass viele Naturphänomene sich uns entziehen und niemals mit klassisch reduktionistischen Begriffen erklärt werden können — Phänomene wie Bewusstsein, Leben, die Emergenz der Selbstregulierung und eine immer länger werdende Liste von Vorgängen in der Welt der Quantenphysik. Ich denke, es ist an der Zeit, dass Wissenschaftler sich von Theologen den wunderbaren Begriff der »Unbeschreiblichkeit« ausborgen, der den Gedanken ausdrückt, dass Gott immanent, aber nicht zu erkennen ist.
Wichtige Konzepte wie Gott oder Gaia sind mit unserem beschränkten bewussten Denken nicht zu erfassen; aber in jenem Inneren unseres Geistes, das der Sitz der Intuition ist, ergeben sie Sinn. Unsere zutiefst unbewussten Gedanken sind nicht rational aufgebaut; sie emergieren voll ausgebildet als unser Gewissen und eine instinktive Fähigkeit, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Vielleicht wussten daher die frühen Quäker, dass die leise, dünne Stimme im Innern nicht aus bewusster Überlegung hervorgeht. Unser bewusstes rationales Denken ist zu diesen Gedanken nicht besser befähigt als der winzige Monitor eines heutigen Mobiltelefons zur Wiedergabe eines \“er-meer-Gemäldes in all seiner Pracht. Die außerordentliche Macht unseres unbewussten Denkens kommt in Dingen zum Ausdruck, die wir als alltäglich betrachten, etwa Laufen, Fahrradfahren oder einen Ball fangen. Wir würden erbärmlich scheitern, wenn wir so etwas bewusst versuchten; das automatische und instinktive Bewältigen solcher Aufgaben erfordert ein langes, oft langweiliges Training. Dasselbe trifft auf wahre Erfinder zu, die nach viel Übung in ihrem Metier eine Inspiration bekommen, sich Dinge vorstellen und dann bauen, die sich als emergent erweisen, wenn man sie anschaltet. Auf ähnliche Weise erkunden Physiker die unglaublichen Rätsel der Quantenphänomene, obwohl sie sie bewusst nicht begreifen.
Die Wissenschaftsgeschichte zeigt, dass wir das, was an vergangenen Interpretationen der Welt gut war, beibehalten und neu aufkommendes Wissen damit verschmelzen müssen. Newtons Erkenntnisse trieben die Physik 300 Jahre lang voran.
Einsteins Relativitätstheorie verwarf die Newton’sche Physik nicht, sondern erweiterte sie. In ähnlicher Weise hat Darwins große Vision von der Evolution die Biologie von einer katalogisierenden Angelegenheit zu einer Wissenschaft erhoben, aber jetzt beginnen wir zu erkennen, dass auch der Darwinismus noch unvollständig ist. Evolution ist nicht bloß ein Merkmal von Organismen – das gesamte irdische System mit all seinen lebenden und nicht lebenden Teilen evolviert als eine eng miteinander verknüpfte Entität. Es ist dumm zu glauben, wir könnten die Wissenschaft, während sie sich weiterentwickelt, rational und bewusst erklären. Wir müssen das grobe Werkzeug der Metapher verwenden, um bewusste Ideen in unbewusstes Wissen zu übersetzen. Genau wie die Metapher von der lebendigen Erde, mit der Gaia erklärt wird, von reduktionistischen Wissenschaftlern zu Unrecht verworfen wurde, kann es falsch sein, wenn sie auch die Metaphern und Fabeln der heiligen Texte zurückweisen. Es mögen grobe Annäherungen sein, aber sie dienen dazu, das intuitive Verständnis Gottes und der Schöpfung zu entzünden, das mit rationalen Argumenten nicht falsifiziert werden kann.“ (Lovelock S. 195ff)

Rupert Shortt veröffentlichte im Jahre 2005 das Buch „God’s advocates“. – Im Jahre 2005 entstand der „Advocatus deorum“, und zwar unmittelbar in Verbindung mit der Erkrankung von Johannes-Paul II.
„Advocate“ ist im englischen Sprachgebrauch nicht alltäglich, man sagt eher „lawyer“, oder „counsellor“. – Interessant ist dabei die „Spiegelung“, die zudem noch eine Vorzeichenumkehr oder Überkreuzung enthält: Anwalt und Götter werden gespiegelt; aus den Göttern wird Gott und aus dem Anwalt die Anwälte.
Weder die Progammdirektoren von N-24 noch die der ARD haben Kenntnis davon, daß mein Vater heute seinen 85. Geburtstag feiern würde. Dennoch haben beide Sender gratuliert. N-24 in der Sendung „N-24-Wissen“, als in dem Bericht über Wursttester der Satz fiel: „Die letzten werden die ersten sein“. – Lautet doch eines der Kapitel in meinem „Der Schnitter ging über den Jordan – Vom Ableben des Todes und vom Leben danach“ http://www.lulu.com/advocatusdeorum
„Die ersten werden die letzten sein“ – es bezieht sich auf die thermophilen Archaebakterien, die sich in kochendem Wasser wohlfühlen, die ersten Lebenwesen überhaupt waren und die letzten Lebewesen sein werden, wenn dereinst die Ozeane verkochen.
Die ARD strahlte um 21.45 die Folge „Vorwärts wie rückwärts“ aus. In dieser Folge spielte die Symmetrie eine entscheidende Rolle. Damit nicht genug, es fiel der Satz von der „Rache der Natur“.
Zu allem Überfluß berichtete die RP auf der Titelseite über die Räumung einer Krefelder Schule, weil ein Schüler eine Luftpistole mitgebracht hatte.
Vor vielen Jahren wurde mein Vater zum Direktor des Max-Planck-Gymnasiums in Düsseldorf zitiert, weil bei einem seiner Söhne eine Luftpistole konfisziert worden war.
Es dauerte nicht lange, und mein Vater bekam Ärger, weil einer seiner Söhne mit seinen Freunden regelmäßig „Soldat“ spielte und anläßlich eines „Nachtmanövers“ einen älteren Herrn erschreckt hatte. „Hilfe, hier steht ein Mann mit einem Gewehr in der Hecke“ hatte er in die Notrufsäule gesprochen. – Es beteiligten sich damals nur wenige Streifenbeamte an der „Fahndung“ nach uns. Heute würde wohl das SEK ausrücken und die GSG-9 per Hubschrauber anreisen. – Der einsame Lokalreporter der RHEINISCHEN POST hätte heute eine Hundertschaft internationaler Berichterstatter neben sich. – So ändern sich in nur 35 Jahren eben die Zeiten.
Als ich am 29.3.2007 mit den Hunden spazierenging, dachte ich darüber nach, ob es nicht sinnvoll wäre, aus dem Titelbild meines „Der Schnitter ging über den Jordan“ einen Ostergruß zu machen. Da kam mir ein Bus entgegen. Er trug das Kennzeichen NE – GO (wenn ich mich recht entsinne mit der Nummer 600). Da war das GO!“, ein oder zwei Autos hinter dem Bus fuhr ein roter Wagen mit Bitburger Kennzeichen: BIT-TE.
Am Nachmittag des 29.3.2007 verwirklichte ich auf dem Weg zur Bushaltestelle mein langgehegtes Vorhaben. Ich fotografierte die Jupitersäule in Nievenheim. Dieser „verfinsterte“ zu dieser Zeit (16.05) gerade die Sonne, zumindest für denjenigen, der sich ein Bild von seinem Gesicht machen wollte.
Während dieser Zeit arbeitete in der BILD-Redaktion gerade an seinem Artikel über die „Klima-Lüge“ – Welch ein Zufall!

Mit freundlichen Grüßen

Gerhard Altenhoff
Bismarckstr. 40
41542 Dormagen
Tel. 0 21 33 97 30 29
http://www.bundesadel.de
Publikationen:
http://www.lulu.com/advocatusdeorum

Liebe Freunde der Skepsis,
ich gehe davon aus, daß Sie weiter oben die Worte:

Mittlerweile betrachte ich die „seltsamen Attraktoren“ der Chaostheoretiker, nicht einmal mehr die einfachen Kurven des kartesianischen Koordinatensystems als „Kurven“; ich sehe sie an als Feldlinien, Feldlinien eines „geistigen“ Feldes, das alles durchwirkt. – Und das aus gutem Grund:–

gnädig überlesen oder milde belächelt haben. – Falls das so ist, darf ich Sie bitten, Datum und Uhrzeit einmal näher zu betrachten. – Kaum 24 Stunden später haute Poseidon bei den Salomonen-Inseln wieder einmal mächtig auf die Pauke. – Langsam muß ich mir aufschreiben, wieviele Erdbeben seit dem 256.12.2003 es waren…
Siehe http://bundesadel.de/9-11/9-11.html und suche nach Bam (vergessener Erdbebenherd im Iran)
Aufgrund dieses Vorfalls dürfte ich mich meiner Vorstellung von den Feldlinien eines geistigen Feldes wohl nicht so falsch liegen.
Absolut unheimlich, wenn man die Koinzidenzen zwischen den Ereignissen anläßlich meines Geburtstages und denen des Papst-Geburtstages bedenkt!

Mit freundlichen Grüßen

Gerhard Altenhoff
Bismarckstr. 40
41542 Dormagen
Tel. 0 21 33 97 30 29
http://www.bundesadel.de
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