BILD – Aktion „Rettet die Erde“

—–Ursprüngliche Nachricht—–
Von: gerhard.altenhoff@email.de
Gesendet: 19.04.07 19:51:54
An: redaktion@news894.de
CC: leserbriefe@bild.de, redaktion@faz.de, sonntagszeitung@faz.de
Betreff: Klimaschutz / FW: FAS v. 8.4.2007 – Wissenschaftliches Stückwerk / FW: Unser Planet stirbt

Liebes News 89-4 Team,
was würden Sie von eimem Mathematiker halten, der ihnen sagt, aus dem Kreisradius von ca. 5 cm ließe sich der exakte Umfang des Kreises mit genau 30 cm errechnen. Würden Sie dessen Angaben vertrauen, bloß weil er Mathematiker ist?
In etwa so aber arbeiten unsere Klimaforscher. Die Politiker setzten da noch eins drauf und sich für den Klimaschutz ein, weil sie von ihrer Unfähigkeit ablenken müssen, die sozialen Probleme dieser Welt zu lösen:

—–Ursprüngliche Nachricht—–
Von: gerhard.altenhoff@email.de
Gesendet: 11.04.07 03:28:48
An: sonntagszeitung@faz.de
CC: redaktion@faz.de, wissenschaft@welt.de, leserbriefe@zeit-wissen.de, delta@3sat.de, nano@3sat.de
Betreff: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung v. 8.4.2007 – Wissenschaftliches Stückwerk / FW: Unser Planet stirbt

—–Ursprüngliche Nachricht—–
Von: gerhard.altenhoff@email.de
Gesendet: 05.02.07 22:45:55
An: leserbriefe@bild.de
Betreff: Unser Planet stirbt

Sehr geehrte Damen und Herren,

Die ganze Arbeit, die Sie in die Gestaltung ihrer Titelseite vom 3.2.2007 gesteckt haben, war leider umsonst. Unsere gute alte Mutter Erde wird nicht sterben. Nach unseren Maßstäben ist sie „die Unkaputtbare“. – Aber das ist nicht neu, auf diesen Umstand hat vor rund 34 Jahren der erste deutsche „Fernsehprofessor“ aufmerksam zu machen versucht. – Freilich nahmen die diversen Horrorszenarien, die von den Medien und vor allem von den „Politikern“ verbreitet wruden, einen solch breiten Platz in den Köpfen der Menschen ein, daß diese keine Zeit mehr hatten, innezuhalten und sich mit der Wahrheit zu beschäftigen.
Bevor es mir am 8.1.2007 in der Stadtbibliothek Dormagen buchstäblich in die Finger fiel, war Prof. Dr. Heinz Habers „Stirbt unser blauer Planet“ ausweislich der Ausleihkarte zuletzt am 4.12.2000 ausgeliehen und gelesen worden. Eigentlich hatte ich vorgehabt, es Ihnen schon vor 14 Tagen um die Ohren zu hauen, als sie mit der Frage aufwarteten, ob uns der Planet um die Ohren fliege, bloß weil Aeolos & Co in „Kyrills“ Gestalt den Menschen in Europa so herrlich den Schrecken in die Glieder hatte fahren lassen. . Aber aus Gründen, die hier nichts zur Sache tun, habe ich es mi verkniffen und gewartet, bis das eintrat, was ich erwartet hatte. Haben die Klimaforscher doch das Selbstverständlichste der Welt herausgefunden: Die Erwärmung der Erde beschleunigt sich. Das tut sie aber auch ohne jedes „menschliche“ Zutun, denn der Prozeß des „Erwärmens“ ist immer und ohne jede Ausnahme positiv rückgekoppelt, er beschleunigt sich selbst. – Das Wesen der positiven Rückkopplung hatte bereits Goethe erfasst und im „Zauberlehrling“ anschaulich gemacht. Als Physikerin hätte Frau Merkel ihn auch kennen müssen. Aber der Inhalt der UN-Studie hat sie offenbar so überrascht wie der Winter die Deutsche Wehrmacht zu Weihnachten 1941.
<<Wie dem auch sei, wir müssen die Naturgeschichte unseres blauen Planeten und uns selbst auf ihm in den richtigen kosmischen Maßstäben sehen. Der Titel dieses Buches lautet „Stirbt unser blauer Planet?“ Die Antwort darauf lautet: „Nein!“>> (H.Haber, Stirbt unser blauer Planet, Stuttgart 1974 S. 138)
<<Als die Natur der Fixsterne als fremde Sonnen enthüllt wurde, zeigte sich, daß unsere Sonne an Größe und Leuchtkraft recht bescheiden ist. So tröstete man sich damit, daß die Sonne wenigstens im Mittelpunkt der Milchstraße stünde; aber auch darin wurden wir enttäuscht, als sich herausstellte, daß unsere Sonne ziemlich am Rande der Milchstraße steht. In den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts schließlich wurde der Beweis erbracht, daß es Milliarden von Milchstraßen gibt, so daß jeder lokalpatriotische Anspruch der irdischen Menschheit im Universum zur Lächerlichkeit verdammt wurde. Diese kleine Passage, die so sehr geeignet ist, dem aufgeblasenen Ego der Menschheit die Luft abzulassen, findet sich in jedem Astronomiebuch der letzten 100 Jahre >> (Haber aaO S. 20f)
Durch die ständigen Debatten unserer Politiker sind wir mit „Milliarden“ bestens vertraut, dennoch geht uns das Gefühl für deren Größe ab. Weil das so ist, läßt sich die Anklage der „Wissenschaftler“ gegen „den Menschen“ als Verursacher des „Klimawandels“ als eine etwas zu groß geratene Seifenblase entlarven:
Die Erde gibt es seit rund 4,5 Milliarden Jahre. Zur Verdeutlichung übersetzen wir die Dimension Zeit in die Dimension Raum und setzen für jedes Jahr einen Millimeter. 1.000 Millimeter (1 Meter) bilden dann ein Jahrtausend, eine Million Millimeter entsprechen einem Kilometer. Eine Milliarde Millimeter sind auch nicht viel mehr, gerade einmal 1000 Kilometer. (siehe hierzu näher http://www.bundesadel.de )
Die „Lebensspanne“ unseres Planeten beträgt somit rund 4.500 Kilometer, also in etwa der Breite des Atlantiks. Der von den Klimaforschern berücksichtigte Zeitraum von 650.000 Jahren entspricht 650 Metern, also der Länge von zwei Flugzeugträgern, nennen wir diese USS „Uncle Sm“ und USS „Joun Doe“. Um die „Zeitspanne“ seit Beginn der regelmäßigen Aufzeichnung von Wetterdaten (1861) zu überdecken, benötigt man lediglich drei Streichholzschachteln, die man aneinanderlegt oder eine halbe Schuhlänge. – Das sind die Dimensionen, mit denen es die „Klimaforscher“ zu tun haben. Mit anderen Worten: Sie stehen an der New Yorker Hafeneinfahrt am Bug der „Uncle Sam“ und blicken in Richtung Lissabon. Der erste „Zeithorizont“ endet an ihren eigenen Schuhspitzen, der andere am Heck der USS „John Doe“. Sie wüssten nicht einmal, wo sie die Freiheitsstatue suchen müssten, können aber sehr genau angeben, wer für eine kaum wahrnehmbare Wellenkräuselung im Atlantik „verantwortlich“ ist.
Die „Klimaforscher“ und selbsternannten „Experten“, auch wenn sie Physiker sind, haben keine bessere Position als die Kreationisten gegenüber Darwin.
Es ist nicht ungefährlich, und für die Physik Newtons wird es tödlich sein, sich der Technik des „Prokrustierens“ zu bedienen: Was nicht passt, wird passend gemacht. – So werden Reibung und Wärme in der Newtonschen Mechanik seit jeher „wegprokustiert“. – Und unsere „Klimaforscher“ prokrustieren fast die gesamte Klimageschichte des Planeten einfach weg, wie auch die Kreationisten die Geschichte des Lebens auf dem Planeten wegprokrustieren, weil es nicht in den Kram passt.
Der „Klimawandel“ wird somit zur Glaubensfrage, was für die „Ungläubigen“ gefährlicher werden kann als der „Klimawandel“ selbst. Deswegen kann es ganz nützlich sein, wenn man als „Ketzer“ auf Dokumente zurückgreifen kann, die vor der „Sintflut“ des zugehörigen Medienspektakels entstanden sind und von Zeugen stammen, die für eben dieses Spektakel nicht das geringste Verständnis hätten:
<<Alles, was wir mit unserer schon einschneidenden Tätigkeit bewirken können, ist eine kurzfristige Zerstörung unserer Umwelt, die für uns gefährlich oder sogar tödlich werden könnte. Das Alter der Menschheit, verglichen mit dem Alter der Erde, ist geradezu grotesk klein: Knapp zwei Millionen Jahre gegenüber mehr als vier Milliarden Jahre. Erst in den letzten 100 Jahren haben wir unserer Erde ein wenig weh getan. Was würde denn sein, wenn wir durch die Vernichtung der uns heute noch so günstigen Umweltbedingungen, durch Vergiftung der Atmosphäre, des Weltmeeres und durch einen rücksichtslosen Verbrauch der uns noch verbleibenden fossilen Energiequellen uns selbst die Lebensbasis entzögen? Die großartigen Kräfte der Natur würden vielleicht 1000 Jahre benötigen, um die Luft wieder zu reinigen. In 10.000 Jahren wären die letzten Spuren von DDT zerfallen und in dem Reinigungskreislauf der Atmosphäre und des Meeres verschwunden: Nach spätestens 100.000 Jahren wäre auch die letzte Radioaktivität unserer unglückseligen Spielereien mit dem Atom abgeklungen, und nach einer Million Jahren wären vielleicht ein oder zwei Eiszeiten gekommen, welche die verschmutzten Seen wie mit einem Bulldozer überfahren und völlig gereinigt hätten. Gewiß, ein fauler Schlamm liegt heute auf dem Grund der großen Seen dieser Welt, beraubt sie ihres Sauerstoffs und hat sie in stinkende Kloaken verwandelt. Was aber soll denn eine Faulschicht von zwei oder drei Meter Dicke gegenüber einem Gletscher mit einer Mächtigkeit von  etwa einem Kilometer, der sämtliche Vertiefungen bis herunter auf 45 oder 40 Grad Breite ausfegt und bis zur Unkenntlichkeit wegschafft oder zerdrückt? In einer Million Jahren dann schließlich – wenn in der nächsten Zwischeneiszeit die Gletscher schmelzen – wird kristallklares Wasser diese Niederungen von neuem füllen, und blitzblanke Seen werden die Landschaft eines wieder völlig neu entstandenen blauen Planeten schmücken. Quecksilber und DDT, radioaktives Strontium und Bleitetraäthyl werden von diesen ewigen Kräften ohne jede Spur fortgeschafft sein. Nein, unser blauer Planet stirbt nicht; wenn wir nicht klug genug sind, schaden wir uns nur selbst.
So dürfen wir es auch nicht dazu kommen lassen, dass vielleicht in zwei Millionen Jahren unser Mond zur Erde spricht:; „Entschuldigen Sie, gnädige Frau, geht es Ihnen heute wieder besser?“ Darauf antwortet die Erde: „Wieso denn? Ach, Sie meinen wohl die kleine Infektion, die ich vor zwei Millionen Jahren hatte?“ Darauf der Mond: „Genau – mich hat es ja auch ein bisschen angepackt, allerdings lange nicht so schlimm wie Sie.“ – „Ach,“ sagt die Erde, „das habe ich eigentlich schon längst vergessen. Seit mehr als anderthalb Millionen Jahren geht es mir wieder so gut wie eh.“ (Haber aaO, S. 138f)
Soweit der 1. „Fernsehprofessor“ des deutschen Fernsehens. Er war Astrophysiker, demzufolge dürfte einem deutschen Journalisten mittlerer Art und Güte unmittelbar einleuchten, dass der Mann wusste, wovon er sprach, weil er zu einer Zeit seine Stimme erhob, als es noch nicht Usus war, professorale Autorität mit „Einschaltquoten“ und „Auflagenhöhe“ zu verkuppeln. Der 2. „Fernsehprofessor“ der Nation hat auch nie Werbeverträge unterschrieben; obwohl er von Haus aus Arzt war, hat niemand seine Qualifikation als „Fachmann“ auch auf anderen Gebieten der Naturwissenschaft jemals angezweifelt. Und zwar deswegen nicht, weil seine Berichte schlüssig waren, dem jeweiligen Stand der Naturwissenschaft entsprachen und vor allem frei waren von jeder billigen Effekthascherei. Sein Name, vor allem aber die Tradition seiner Berichterstattung, ist heute fast in Vergessenheit geraten: Hoimar von Ditfurth. Einige Jahre nach Habers „Stirbt unser blauer Planet“ erschien unter dem Titel „Zusammenhänge“ eine Sammlung von Aufsätzen, die v. Dithfurth verfasst hatte:
<<Bei ihren Versuchen, Pflanzen in Atmosphären künstlicher, „nichtirdischer“ Zusammensetzung aufzuziehen, machten  amerikanische Raumfahrtbiologen jüngst eine bemerkenswerte Entdeckung. Ihre Schützlinge gediehen am besten nicht etwa in der gewöhnlichen Luft, die wir auf der Erde atmen, sondern in einem experimentell erzeugten Gasgemisch. Am üppigsten wucherten Tomaten, Blumen und andere Alltagsgewächse dann, wenn man das Sauerstoffangebot auf etwas weniger als die Hälfte reduzierte und gleichzeitig den CO2-Anteil  – normalerweise nur 0,3% – kräftig erhöhte.
Dieses Resultat erscheint zunächst einmal deshalb bemerkenswert, weil es eine geläufige und ohne großes Nachdenken für selbstverständlich gehaltene Ansicht als Vorurteil entlarvt, die Ansicht nämlich, die auf der Erde herrschenden Bedingungen seinen für alle hier existierenden Lebensformen optimal. Aber die Bedeutung des Befundes der amerikanischen Biologen reicht darüber weit hinaus. Ihr Experiment erweist sich bei näherer Betrachtung als ein Exempel für die von vielen Zeitgenossen noch immer nicht erkannte Tatsache, daß die Menschen heute erst die Erde wirklich kennenlernen, da sie sich anschicken, sie zu verlassen. Erst die Beschäftigung mit dem, was jenseits der Erde liegt, gibt uns die Möglichkeit, zu begreifen, was uns als alltägliche Umwelt umgibt.
Pflanzen setzen bei der Photosynthese Sauerstoff frei. Ohne Pflanzenwelt wäre der Sauerstoffvorrat der Erdatmosphäre innerhalb von etwa drei Jahrhunderten verbraucht, wäre die Erde nach dieser Zeit für Menschen unbewohnbar. Die Versuche der Exobiologen erinnern uns nun daran, daß auch das Umgekehrte gilt. Bevor die Pflanzen auf der Erdoberfläche erschienen, war die Erdatmosphäre praktisch frei von Sauerstoff. Als die Pflanzen ihn zu erzeugen begannen, gab es noch niemanden, dem er hätte nützen können. Er war Abfall. Dieser Abfall reicherte sich  in der Atmosphäre unseres Planeten mehr und mehr an bis zu einem Grad, der die Gefahr heraufbeschwor, daß die Pflanzen in dem von ihnen selbst erzeugten Sauerstoff würden ersticken müssen. Der Versuch der Exobiologen zeigt, wie nahe die Entwicklung dieser Gefahrengrenze tatsächlich schon gekommen war.
In dieser kritischen Situation holte die Natur zu einer gewaltigen Anstrengung aus. Sie ließ eine Gattung ganz neuer Lebewesen entstehen, deren Stoffwechsel just so beschaffen war, daß sie Sauerstoff verbrauchten. Während wir gewohnt sind, die Pflanzen einseitige als die Lieferanten des von Tieren und Menschen benötigten Sauerstoffs anzusehen, verschafft uns die Weltraumforschung hier eine Perspektive, die uns das gewohnte Bild aus einem ganz anderen Blickwinkel zeigt.: Wir stehen unsererseits im Dienste pflanzlichen Lebens, das in kurzer Zeit erlöschen würde, besorgten wir und die Tiere nicht laufend das Geschäft der Beseitigung des als Abfall der Photosynthese entstehenden Sauerstoffs.
Wenn man auf diesen Aspekt der Dinge erst einmal aufmerksam geworden ist, glaubt man, noch einen anderen seltsamen Zusammenhang zu entdecken. Die Stabilität der wechselseitigen Partnerschaft zwischen dem Reiche pflanzlichen Lebens und dem von Tier und Mensch ist ganz sicher nicht so groß, wie es die Tatsache vermuten lassen könnte, daß sie heute schon seit mindestens einer Milliarde Jahre besteht. Es gibt viele Faktoren, die ihr Gleichgewicht bedrohen. Einer von ihnen ist der Umstand, daß ein beträchtlicher Teil des Kohlenstoffs, der für den Kreislauf ebenso notwendig ist wie Sauerstoff – keine Photosynthese ohne CO2 –, von Anfang an dadurch verlorengegangen ist, daß gewaltige Mengen pflanzlicher Substanz nicht von Tieren gefressen, sondern in der Erdkruste abgelagert und von Sedimenten zugedeckt wurden. Dieser Teil wurde dem Kreislauf folglich laufend entzogen, und zwar, so sollte man meinen, endgültig.
Wieder aber geschieht etwas sehr Erstaunliches: In eben dem Augenblick – in den Proportionen geologischer Epochen –, in dem der systematische Fehler sich auszuwirken beginnt, erscheint wiederum eine neue Lebensform und entfaltet eine Aktivität, deren Auswirkungen die Dinge wie beiläufig wieder ins Lot bringen. Homo faber tritt auf und bohrt tiefe Schächte in die Erdrinde, um den dort begrabenen Kohlenstoff wieder an die Oberfläche zu befördern und durch Verbrennung dem Kreislauf von neuem zuzuführen.
Manchmal wüßte man wirklich gern, wer das Ganze programmiert.>> (Hoimar v. Ditfurth, Zusammenhänge, Reinbek 1979, S. 18ff)
Heinz Haber hat es auf den Punkt gebracht und die Frage, die v. Ditfurth aufgewofen hat, beantwortet, bevor sie gestellt war: <<Unser blauer Planet kann durch eine uneinsichtige Menschheit nur zeitweilig so vergiftet werden, dass wir selbst umkommen könnten. Die kosmischen Kräfte, in die die Erde im All eingebettet ist, werden sie dann wieder neu beleben.>> (Haber aaO, S. 136)
Das sollte eigentlich ausreichen, um „begründete Zweifel“ gegenüber der „Anklage“ durch die „Klimaforscher“ zu wecken. – Man kann es auch so sagen: Wer „Klimaschutz“ betreibt, der kann auch versuchen, den Planeten erdbebensicher und sturmfest zu machen.
Wem das freilich nicht ausreicht: Ich habe noch wesentlich mehr auf Lager. Wer seinen Horizont über das Wesen des Planeten auch nur geringfügig erweitern möchte, kann das gerne tun, denn ich habe v. Ditfurths Aufsatz eingearbeitet in die von mir entwickelte nichtlinear-thermodynamische Variante der Evolutionstheorie. Sie können das Originalmanuskript erwerben bei http://www.lulu.com/advocatusdeorum.
Es bereitet mir eine gewisse Genugtuung und eine Art „klammheimliche Freude“, in der Tradition eines Heinz Haber und eines Hoimar von Ditfurth der „freien“ Presse und den „sensationsgeilen“ Medien den Schluß meines Manuskripts aufs Auge drücken zu können. Es gibt wohl keinen anderen Weg, die Medien an ihre Aufgabe und an ihre Wahrheitspflicht zu erinnern:
<<Neben uralten Mythen erzählen auch moderne Drehbuchautoren ewige Wahrheiten. Dazu zählt der englische Drehbuchautor und Regisseur Val Guest, der 1963 den Film DER TAG, AN DEM DIE ERDE FEUER FING produzierte.
Der Plot des Films ist simpel: Amerika und Rußland hatten in der Nähe der Pole durch zufällig gleichzeitige Zündung von Wasserstoffbomben den Planeten aus der Umlaufbahn geworfen. Die Politik versuchte das zu vertuschen, die Presse deckte es auf. Am Ende versuchte man, mit Wasserstoffbomben den Fehler zu korrigieren. Ob das gelang, läßt der Film offen.
In der Schlußsequenz läßt die Regie den Protagonisten Pete Stanning durchs Telefon diktieren:
„Wir hatten den Wind gesät, jetzt haben wir den Sturm geerntet. Vielleicht wird er in wenigen Stunden die Erinnerung an das Vergangene und die Hoffnung auf die Zukunft ausgelöscht haben. Dann werden alle Werke des Menschen von dem Feuer verschlungen, das er selbst entfacht hat.
Aber vielleicht ist im Herzen des Feuers eine unfaßbare Kraft verborgen, die mehr zu seiner endgültigen Rettung beitragen wird, als er es selbst je konnte.
(Einblendung alternativer Schlagzeilen: „Wird die Welt gerettet? – Die Menschheit betet.“– „st die Welt zum Untergang verdammt? – Die Menschheit betet.“
Und sollte dem Menschen noch eine neue Zukunft gegeben sein, dann wäre es an der Zeit, daß er seinen erbarmungslosen Stolz und sein Streben nach Macht vergißt. Dann muß er an die Stelle all dessen die Liebe setzen. Vielleicht darf er dann eines Tages wieder sagen „wie schön ist doch das Licht!“ – und seine Augen zur Sonne erheben.“
Ersetzen Sie einfach das Wort „Liebe“ durch RELIGIO. – Dann haben Sie das Ziel unserer Reise erreicht, von dem auch ich zu Beginn nicht ahnte, daß es überhaupt existiert.>>

Das lateinische Religio heißt übrigens in der ursprünglichen Übersetzung: Bedenken, Skrupel, Respekt. – Bedenken sollte man haben gegenüber dem eigenen Handeln, Skrupel sollte man haben gegenüber seinen Mitmenschen und Respekt vor den Kräften der Natur. – Denen sind wir ohnehin nicht gewachsen, ein kleines Beispiel mag dies verdeutlichen:
Bis in die neunziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts wurden die Medien nicht müde, als Folge eines Atomkriegs einen weltweiten „nuklearen Winter“ zu prophezeihen, der „alles Leben“ auf dem Planeten auslöscht.
Wer oder was hindert „die Wissenschaft“ eigentlich daran, der weltweiten Überhitzung durch lokal begrenzten und „kontrollierten“ Kernwaffeneinsatz Einhalt zu gebieten? – Wenn man schon genau angeben kann, welchen „Beitrag“ der Kohlendioxidausstoß zur „Klimakatastrophe“ leistet, wird sich doch wohl der „Beitrag“ eines nuklearen Knallfrosches zu einem „Abkühleffekt“ haben wird. Wenn es nach Darstellung „der Wissenschaft“ genügend nukleare Knallfrösche gibt, den Globus erfrieren zu lassen, muß es ja wohl möglich sein, zumindest die Polkappen und die hochalpinen Skigebiete vor dem Untergang zu bewahren, ohne den Planeten auf Dauer komplett zu verstrahlen. – Oder?

Mit freundlichen Grüßen

Gerhard Altenhoff
Bismarckstr. 40
41542 Dormagen
Tel. 0 21 33 97 30 29
http://www.bundesadel.de
Publikationen:
http://www.lulu.com/advocatusdeorum

Liebes FAS-Team,

Die FAZ scheint die einzige Zeitung zu sein, die der allgemeinen Hysterie im Angesicht der bevorstehenden Warmzeit nicht folgt.
Sie gewährt kritischen Stimmen, die sich mit den Mängeln der von den „Wissenschaftlern“ erhobenen und interpretierten Daten auseinandersetzen, zumindest ein Forum.
Wenn Joachim Müller-Jung bemängelt, daß nur ein Bruchteil der an der Erderwärmung beteiligten Faktoren berücksichtigt worden sei, so hat er aus den oben genannten Gründen vollkommen recht.
Ich habe dem aber noch etwas draufzusetzen:
Am 3.4.2007 bekam ich durch „Zufall“ das Buch „Eiskeller oder Treibhaus“ von Prof. Dr. Heinz Haber in die Hand. Auf der Suche nach einem neuen Bartschneider entdeckte ich es in einem Laden mit „Restposten“ in Dormagen. 99 Cent habe ich dafür ausgegeben, folgende Zeilen zu lesen und Ihnen übermitteln zu können:

Im Kapitel »Das goldene Gleichgewicht« haben wir uns klargemacht, daß der Kohlendioxidgehalt der Erdatmosphäre nur etwa 0,035 Prozent Anteile an der Gesamtmasse der Luft ausmacht. Auch hatten wir gesehen, daß nur geringe Schwankungen im CO0-Gehalt einen großen Einfluß auf die mittlere Temperatur der ganzen Erde haben. Das ist ein faustdicker Effekt – das CO2 ist der Joker.
Das CO., bildet einen Kreislauf, der in vielem dem Wasserkreislauf auf unserem Planeten vergleichbar ist. Durch den Vulkanismus der Erde wird es dauernd nachgeliefert, so daß die Erdatmosphäre sich eigentlich durch die Exhalation der Vulkan- und Lavamassen dauernd anreichern müßte. Dieses jungfräuliche Kohlendioxid aus dem Erdinnern jedoch wird zum größten Teil vom Meer aufgesaugt, da die Wassermassen der Ozeane Kohlendioxid, als Gas gelöst, aufnehmen. Insgesamt befindet sich im Weltmeer SOmal soviel Kohlendioxid wie in der Luft. Dabei freilich findet ein Austausch statt, wobei das Weltmeer mit seiner Aufnahmekapazität einen hervorragenden Puffer bietet. Diese Pufferwirkung hat freilich zwei Seiten: Das Meerwasser kann Kohlendioxid um so besser absorbieren, je kälter es ist. Umgekehrt: Erwärmt sich das Meerwasser, so wird das bereits gelöste CO, in steigendem Maße wieder abgedampft. Darin steckt für die Zukunft des Treibhauseffektes eine teuflische Verstärkerwirkung. Je wärmer die Erde wird, um so mehr wird auch das Meer in seiner Temperatur steigen und auch wiederum mehr CO2 abdampfen. Dadurch wird der Treibhauseffekt zusätzlich verstärkt, und die Erde wird noch wärmer usw…. Selbst wenn wir in den nächsten 20 Jahren mit der Verbrennung der fossilen Brennstoffe Kohle und Öl völlig Schluß machen könnten, würde der Treibhauseffekt nicht zum Halten kommen. Er würde sich von selbst laufend weiter verstärken. Es sieht leider so aus, als ob dieser Zug schon abgefahren sei. Die physikalischen Gesetze der Lösung von Gasen im Wasser wollen wir uns einmal näher ansehen.
Da Wasser dauernd mit der Luft in Kontakt ist, dringen Teile der Gase in das Wasser ein und vermischen sich unsichtbar mit der Flüssigkeit. In der Chemie spricht man von gelösten Gasen im Wasser. Auch unser Leitungswasser enthält entsprechende Anteile von Luft in gelöster Form. Das können wir daran sehen, daß sich an den Wänden eines mit Wasser gefüllten Gefäßes kleine Gasblasen bilden, wenn man das Gefäß auf eine Heizplatte stellt. Diese Gasblasen bilden sich auch, bevor das Wasser zu kochen beginnt – es sind also keine Dampfblasen. Diese bilden sich erst, wenn der Siedepunkt erreicht ist. Dann fängt das Wasser an zu sprudeln. Aber schon bei einer Erwärmung auf nur 40-50 Grad sehen wir überall an der Gefäßwand die kleinen Gasbläschen auftauchen. Dieses einfache Experiment, das wir täglich anstellen, wenn wir Kaffeewasser zubereiten, zeigt uns ein wichtiges physikalisches Gesetz der Löslichkeit von Gasen im Wasser. Die Fähigkeit des Wassers, Gase in gelöster Form zu enthalten, hängt sehr stark von der Temperatur des Wassers ab. Kaltes Wasser kann viel Gas in unsichtbarer, gelöster Form enthalten; bei steigender Temperatur nimmt diese Fähigkeit des Wassers ab, und die überschüssigen gelösten Gase werden ausgeschieden und erscheinen als winzige Bläschen an der Gefäßwand. Das ist der Grund, weshalb das Meerwasser imstande ist, Kohlendioxid als Gas gelöst aufzunehmen.
Die Geophysiker wissen das natürlich schon seit langer Zeit und haben auch die Ozeanographen bei der Lösung des Problems zu Rate gezogen. Kürzlich ist das deutsche Forschungsschiff »Meteor« von einer Expeditionsreise aus der eisigen Polarnacht 1988-89 zurückgekehrt, und der deutsche Meeresforscher Professor Dr. Jens Meincke hat über diese abenteuerliche Fahrt berichtet. Während der ganzen Reise zwischen Grönland, Spitzbergen und Norwegen hat die »Meteor« kein einziges Schiff getroffen und dabei Forschungen über das Absinken des Oberflächenwassers in die Tiefe angestellt, einen Vorgang, der sich in jeder Polarnacht im Nordatlantik ereignet. Das salzige Meerwasser hat dort eine Temperatur von l ,8 Grad unter Null, und in jeder Sekunde sinken 500000 Kubikmeter dieses Wassers in eine Tiefe bis zu 3800 m. Durch seinen engen Kontakt mit der Atmosphäre hat das kalte Wasser sich mit CO, vollgesogen und dabei mächtig mitgeholfen, den industriellen Anstieg des Kohlendioxids in der Luft zu bremsen. Leider reicht es nicht aus, dem jährlichen Zuwachs Einhalt zu gebieten.
Doch zurück zum globalen Kreislauf des Kohlendioxids. Ein großer Teil des Kohlendioxids wird auch von der Erdkruste bei der Bildung von Kalksteinen aufgenommen, wobei auch das Leben fleißig mithilft. Gewaltige Mengen von Kohlendioxid, die den Vulkanen laufend entwichen sind, wurden auf dem Weg über Kalkschalen der Muscheln und Schnecken der Erde wieder zugeführt. Diese Vorgänge spielen sich auch heute noch ab.
Kohlendioxid wird auch erzeugt durch Verbrennungsprozesse. Den größten Anteil daran haben Wald- und Steppenbrände, die es schon immer gegeben hat. Sodann verbraucht die Fauna – einschließlich uns Menschen – laufend Luftsauerstoff. Menschen und Tiere atmen Sauerstoff ein und Kohlendioxid aus. Auch das gehört zum Kreislauf des Kohlenstoffs auf unserer Erde, obwohl dies im Gesamthaushalt unserer Atmosphäre nur ein winziger Beitrag ist.
Die Flora, die ihrer Masse nach der Fauna weit überlegen ist, verkraftet das. Die Photosynthese der Pflanzen weltweit – wobei die Meerespflanzen einen Anteil von bis zu 90 Prozent haben – sorgt dafür, daß der Sauerstoffgehalt der Luft bei rund 20 und der Kohlendioxidgehalt der Luft bei rund 0,035 Prozent fixiert bleibt. Wenn alle Pflanzen plötz-‚ lieh sterben würden, so würde es nur etwa 3000 Jahre dauern, bis der gesamte Luftsauerstoff der Atmosphäre durch Verbrennungsprozesse und Oxidation der Erdkruste verbraucht wäre. Das ist eigentlich ungeheuer, denn gerade die Pflanzen halten das Leben auf der Erde aufrecht. Das ist das goldene Gleichgewicht, von dem wir sprachen.
Wir wissen, daß unser Planet während der letzten Millionen Jahre seiner jüngsten Geschichte vier große Eiszeiten erlebt hat. Dabei waren große Teile der Nordhalbkugel bis zum 50. Breitengrad in Europa, Asien und Nordamerika von riesigen Gletschern bedeckt. Diese Eiszeiten haben im Schnitt mehrere hunderttausend Jahre gedauert, wobei sich die Erde dann wieder 100000 oder 200000 Jahre lang erwärmte und die eiszeitlichen Gletscher abschmolzen. Der Mensch hat in seiner Geschichte diese Eiszeiten erlebt. Die letzte ging erst vor 20000 Jahren zu Ende und ermöglichte mit der noch jetzt andauernden Zwischeneiszeit den Aufschwung der Kultur. Die Reste des Eises gibt es heute noch: das Packeis des Nördlichen Eismeeres, die Vergletscherung Grönlands und die kilometerdicke Eiskappe, unter der die Antarktis noch heute begraben liegt.
Die Erdwissenschaftler sind sich heute noch nicht ganz darüber einig, wieso diese Eiszeiten – jene riesigen Atemzüge im Lebensrhythmus unserer Erde – zustande kommen.
(Haber, Eiskeller oder Treibhaus, Frankfurt/Main – Berlin 1992, S 138 ff )
Im Gegensatz zu den Ausführungen, die heutzutage allenthalben zur „globalen Klimakatastrophe“ gemacht werden, sehen mir die Ausführungen Habers nicht nach „wissenschaftlichem Stückwerk“ aus, obwohl sie es naturgemäß sein müssen, weil wir nicht alle Informationen haben können, die erforderlich sind, um in die Zukunft zu sehen.
Der Planet macht mit uns, was immer er will. Er legt die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ fest und ändert sie nach seinem Belieben.
Der Mensch hat in seiner Beziehung zu seinem Heimatplaneten keinen Anspruch auf „gleichbleibende Verhältnisse“, er kann sich im Rahmen seiner Existenz auf Erden nicht auf eine „clausula rebus sic stantibus“ berufen.

Mit freundlichen Grüßen

Gerhard Altenhoff
Bismarckstr. 40
41542 Dormagen
Tel. 0 21 33 97 30 29
http://www.bundesadel.de
Publikationen:
http://www.lulu.com/advocatusdeorum

Das ganze überflüssige TamTam wurde heute noch durch unseren Bundeserzengel Gabriel und die BILD getoppt. Es gibt jetzt Aufkelber mit der Aufforderung: Rettet die Erde!
Die Erde zu retten, das dürfte schwierig werden, denn man kann nur etwas retten, was in Gefhr ist. Die Erde aber ist nicht in Gefahr!
Gabriel und die BILD können ihre Aufkleber einstampfen.

Mit freundlichen Grüßen

Gerhard Altenhoff
Bismarckstr. 40
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Mit freundlichen Grüßen

Gerhard Altenhoff
Bismarckstr. 40
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