Krebs: Mit Genmais gefütterte Ratten sterben viel früher – Nachrichten Gesundheit – DIE WELT.
der Planet ist wieder einmal pünktlich. – Und deswegen muß man ernsthaft die Frge stellen:
ist das „Rattensterben“ durch Genmais Eins zu Eins auf den Menschen übertragbar?
Die Ratte ist für die Wissenschaft ein „Modellorganismus“. – Und da beginnen die Schwierigkeiten:
Das „Modell entspricht nicht immer der Wirklichkeit. – Die tatsächlichen Unterschiede zwischen Vorbild und Modell können erheblicher sein als die augenscheinlichen Ähnlichkeiten.
Auch Mäuse gelten als „Modellorganismen“ – Daß ich eine Maus im Haus hatte, merkete ich daran, daß urplötzlich Chaos unter den Spülmaschinentabs herrschte und „Hinterlassenschaften“ im Karton waren, die an Goldhamster erinnerten. – Ich weiß nicht, was die Maus mit den Tabs angestellt hat, aber wenn Sie auch nur einen davon verschluckten – der Notarzt würde Sie mit Blaulicht ins Krankenhaus befördern.
Soviel zur Aussagekraft von Tierveruchen.
Daß man bei der Theorienbildung anhand von „Modellen“ so ziemlich „danebenhauen“ kann, hatte ich vor wenigen Tagen in E.T. und die Dampflok niedergelegt. und dann rauscht der „Genmais“ wie mit dem Güterzug durch die Medien.
Aber nicht nur der „Genmais“ birgt Gefahren. Warum warnt man nicht vor der allgegenwärtigen Gefahr, die von organsicher Substanz ausgeht. – Es lauert überall, das radioaktive Kohlenstoffatom C-14. Es wartet im ersten Tropfen der Muttermilch bis zum letzen Krümel und zum letzten Tropfen des letzten Abendmahls.
So radioaktiv es auch immer sein mag, es taugt nicht zur Panikmache. – Oder doch?