Wieler disqualifiziert sich selbst!

August 2, 2020

Am 28. 7. 2020 hielt einer der konkurrierenden Corona-Päpste wieder einmal eine Pressekonferenz ab. In Corona-Zeiten heißt das "Presse-Briefing", was an der Sache nichts ändert. Allerdings kommt das "Briefing" eher aus der Sprache der Militärs, was mich sehr, sehr mißtrauisch macht. Vor allem, wenn die "formellen" Medienkanäle  darauf anspringen.Herr Professor Wieler ist kein militärischer Führer. Deswegen habe ich seine - auch - per Twitter verbreitete Stellungnahme mir folgendem Kommentar retweetet:

Ab Sendeminute 25.00 ist mir das Blut in den Adern gefroren. Mit welcher Unverforenheit verkündet ein Naturwissenschaftler, die von ihm bzw. dem von ihm geleiteten Institut erstellten Regeln dürften nicht „HINTERFRAGT“ werden. Damit hat er eine rote Linie überschritten. https://t.co/nc0yyYzi0W

Wenn ein wissenschaftliches Institut für die Entscheidungsträger der Gemeinschgaft Empfehlungen ausspricht, müssen diese wissenschaftlich fundiert sein, also auf unleugbaren Tatsachen, Fakten genannt, oder aber auf einer tragfähigen wissenschaftlichen Theorie beruhen. Eine wissenschafltiche Theorie ist allerdings nur dann tragfähig, wenn sie die Möglichkeit zu ihrer Widerlegung bereits in sich trägt.Und jeder ernstzunehmende Wissenschaftlicher wird seine Theorie jederzeit einer möglichen Widerlegung zur Verfügung stellen.

Anders bei einem Dogma

Dogmata sind Lehrsätze, die von einer Autorität verkündet und für allgemeinverbindlich erklärt werden. Niemand darf sie jemals hinterfragen.

Ob Herr Prof. Wieler sich der Bedeutung seiner Worte und deren Tragweite für die Bevölkerung bewußt war, darf bezweifelt werden, denn sonst hätte er nicht wenige Minuten später mit den „drohenden Pfoten“ von Mienz und Maunz, den Katzen, nochmals betont, die A.-H. – Regeln „können und dürfen nicht infrage gestellt“ werden.

A.-H. – Da war doch mal wer mit den Initialen A und H, dessen Anweisungen und Befehle nicht hinterfragt werden durften.

Ich will Herrn Prof. Wieler nicht die Absicht unterstellen, das Volk bevormunden zu wollen. Aber er steht dem Institut vor, das zur Zeit diejenigen berät, die nichts lieber tun, als ihren Mitmenschen vorzuschreiben, was sie zu tun oder zu lassen haben. Und die haben die Möglichkeit und vom „Gesetzgeber“ die „Ermächtigung“, durch „Rechtsverordnung“ genannte Monster ihre Mitmenschen zu veranlassen, Dinge zu tun, die sie eigentlich nicht wollen. – Man nennt so etwas „Macht“. Mit dem „Ermächtigungsgesetz“ von März 2020 sind Rechtssetzungsbefugnis, deren Vollzug und die Verhängung von Sanktionen in die Hand der „Regierung“ gelegt worden, also alle drei Staatsgewalten in einer Hand vereint. Das aber nennt man seit den Tagen des alten Roms

DIKTATUR

Die alten Griechen hatten für diese Form der Staatsorganisation ein weniger feines Wort zur Verfügung:

TYRANNIS

Einer der bekanntesten Tyrannen Athens war ein gewisser Drakon. Nach ihm sind die Strafen  benannt, die der Obrigkeit ermöglichen sollen, ihre Gesetze, Verordnungen, Erlasse, Befehle etc. durchzusetzen. – Was in der Verfassung steht, interessiert keinen mehr. Perfide ist, daß in der ersten deutschen Tyrannis nach Beendigung des „Dritten Reichs“ die „dritte Gewalt“, nämlich die Rechtsprechung gegen die Verhängung einer Sanktion, euphemistisch „Bußgeld“ genannt, erst nach Verhängung der Sanktion angerufen werden kann. Die Verwaltungsbehörde(!) verhängt eine „Bußgeld“ genannte Sanktion, die sich im Geldbeutel des Betroffenen von einer durch ein Gericht verhängte „Geldstrafe“ nicht unterscheidet:

Die Kohle ist weg!

Und das Gesetz, das Ordnungswidrigkeitengesetz (OWiG),  ist seit 1968 die Einstiegsdroge für machtbesessene Minister geworden. Die Zahl der „bußgeldbewehrten“ Handlungen, Duldungen oder Unterlassungen übersteigen die „strafbewehrten“ um mindestens das 10.000 – fache. – Nach meinem Dafürhalten hat die Bundesrepublik Deutschland damals, 1968, den vom Grundgesetz festgelegten „demokratischen Rechtsstaat“ verlassen. Alle Welt hat sich damals über die sogenannten „Notstandsgesetze“ echauffiert. – Die wahre Gefahr für Demokratie und Rechtsstaat hat damals weder die Fachwelt noch die Protestbewegung erkannt. Und die Alt 68er sind seit spätestens Joschka Fischer (kennt den noch jemand) und dem „Kriegseintritt“ Deutschlands gegen den Irak aus dem Lager der Tauben ins lager der Falken gewechselt. Ihre Abkömmlinge haben als „Grüne“ erstmals in der deutschen Rechtsgeschichte den auch von A.H. zementierten Grundsatz ins Gesetz geschrieben: „Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns!“ – Vor allem waren damit die Raucher gemeint. In aller ihnen zur Verfügung stehenden Perfidie haben sie in allen Bundesländern für Gesetze gesorgt, die nicht justiziabel sind: die sogenannten Nichtraucherschutzgesetze. Denn jeder Richter wurde damit zum „Richter in eigener Sache“, weil er entweder Tabakkonsument oder eben „Nichtraucher“ ist: in jedem Fall besteht gegen ihn die „Besorgnis der Befangenheit“, die ihn von der Entscheidung ausschließt.

Wir sind nach fast 3.000 Jahren von einer zweiten, dritten oder gar n-ten Welle der Tyrannei nicht nur nicht weit entfernt, wir sind mittendrin. – Und ich verwette meinen empfangenen Wehrsold, daß in nicht allzu ferner Zukunft aus Gründen des Gesundheitsschutzes eine „allgemeine Maskenpflicht“ eingeführt wird. – Denn was gegen „Corona“ schützt, wehrt auch andere Viren ab und senkt die Belastung des Gesundheitswesens. – Und weil das nicht so recht funktionieren will und auch die Bevölkerung murrt und sich verweigert, müssen, so munktelt man in Regierungskreisen, die Sanktionen für „A-H-Regelverweigerer und Regelverletzer“ drastisch – also drakonisch  verschärft werden.

Wir werden uns, wenn die Welle der neujustierten und in Erfindung begriffenen Corona – Richtlinien, – Verordnungen, -Erlassen und -Allgemeinverfügungen auch auf einen neuen „Deutschen Gruß“ einstellen müssen:

HALT ABSTAND !

 

 

 

 


Tausende Mini-Stürme fehlen in Klimamodellen – „Klimakatastrophe“ abgesagt!

Dezember 30, 2012

Berechnungen : Tausende Mini-Stürme fehlen in Klimamodellen – Nachrichten Wissenschaft – Natur & Umwelt – DIE WELT.

So, so, bei der „Berechnung“ der Zukunft hat man „vernachlässigbare“ Größen so großzügig wie arrogant „verschlabbert“.

Daß das nicht läuft, dürfte seit 50 Jahren bekannt sein. Denn 1962 entdeckte der Meteorologe Edward Lorenz, daß das Phänomen „Wetter“ so komplex ist, daß es sich auf Dauer einer exakten Prognose entziehen wird. Wer sich auch nur am Rande mit der „Chaos-Theorie“ auseinandersetzt, kennt den Lorenz-Attraktor.

„Verschlabbert“ wird in allen „Klimamodellen“ auch der Einfluß, den die Erde selbst auf ihr Klima ausübt.  – Das einzige, was „Klimaforschern“ in diesem Zusammenhang nämlich einfällt, ist das Rülpsen von Kühen. Ein natürlicher Vorgang, bei dem Methan an die Luft gesetzt wird. – Und Methan ist für den hartgesottenen Klimaforscher einfach nur „Pfui!“

Aber der Planet, ob er nun rülpst oder furzt,  gast so viele „Schadstoffe“ und „Treibhausgase“ aus, daß einem Klimaforscher ganz schwindelig werden muß.

Vor allem aber scheidet die Erde das Schlimmste aus, das einem „Klimaforscher“ blühen kann:  Wärme. Unablässig entläßt das Erdinnere Wärme in die Ozeane und die Atmosphäre. – Die „mittelozeanischen Rücken“ bilden eine globale,  also weltumspannende „Heizschlange“, die konstant, aber mit unterschiedlicher Intensität, die Wärme des Erdinneren in die Ozeane leitet. Genau hier ist der Kern des Problems, der noch schwerer wiegt als das Verschlabbern der unzähligen Luftturbulenzen in der Arktis:

Meteorologen und Klimaforscher gehen überwiegend von Beobachtungsdaten aus, die auf weniger als einem Dritel der Planetenoberfläche gesammelt werden können. – Denn rund zwei Drittel der Planetenoberfläche sind mit dem Wasser bedeckt, das die „Fußbodenheizung“ der Ozeane jeder Beobachtung auf Dauer entzieht.

Atmosphärische Turbulenzen und Erdwärme. Zwei wichtige Faktoren, die Einfluß auf die Gestaltung der planetaren Atmosphäre haben, läßt man einfach unter den Tisch fallen.

Das ist noch gelinde ausgedrückt, denn man versucht aktiv und mit der Vehemenz des missionarischen Eifers, sie unter den Teppich zu kehren.

So schafft man den Einstieg in die pathologische Wissenschaft. Am Ende steht das pseudoreligiöse Dogma, das mit Zähnen und Klauen verteidigt wird. – Der Scheiterhaufen ist zwar aus der Mode gekommen, aber er käme unseren selbsternannten Klimaschützern durchaus nicht ungelegen.

Die „kleinen“ nichtlinear-dynamischen Turbulenzen in der Atmosphäre, die es nicht nur am Rande des Polarkreises gibt, sondern bis zum „Mini-Tornado“ reichen können, der das Herbstlaub vor Ihrer Haustür ringförmig anordnet. – Kein Meteorologe wird Ihnen die Grenze nennen können, unterhalb derer eine Luftmassenbewegung aufhört, Einfluß auf die Gesamtbewegung der globalen Luftmasse zu nehmen.

Und was Einfluß auf die „Luftmasse“ hat, hat auch Einfluß auf die „Wasssermasse“. – Flüssiges Wasser ist träger als Luft, also auch schwerer in Bewegung zu setzen. – Deswegen wirkt sich der Wind auch in erster Linie auf die Oberfläche der Ozeane, kaum aber meßbar auf die Bewegung des Magmas im Erdinneren aus.

Der umgekehrte Weg ist physikalisch einfacher zu beschreiten: Wärme aus dem Erdkern dringt über den Erdmantel in die Ozeane ein und heizt die Luft.  – Prinzip des geringsten Zwangs.

Aber die gigantischen Strömungen in Erdkern und -mantel, die so kräftig sind, daß sie Kontinente verschieben,  sollen nach den Modellrechnungen der „Klimaforscher“ keinerlei Einfluß auf die zukünftige Entwicklung der Klimazonen des Planeten Erde haben.

Das muß mir mal einer erklären, aber bitte so, als wäre ich vier Jahre alt!


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