Das Universum – Eine Reise durch Raum und Zeit – ZDF.de.
Die Welt als Uhrwerk, in dem alles gleichzeitig stattfindet. – Das ewig ungelöste Problem der Astrophysik:
Wir werden die „Gegenwart“ des Universums nie erfahren.
– Aber die einfachen Gleichungen der fraktalen Geometrie und die simplen, aber letzlich „unberechenbaren“ Gesetze der nichtlinearen Dynamik zeigen, daß immer wieder selbstähnliche Muster auftauchen.
Daraus können wir ableiten, daß es in unserer Gegenwart im Weltall Milliarden von Sternen gibt, die in rund 149.000.000 km Entfernung einen Doppelplaneten (Erde & Mond) haben, auf dem das existiert, was wir „Leben“ nennen.
– „Leben“ ist dank der ungewöhnlicheh Eigenschaften des Wassers und des Kohlenstoffs unter „erdähnlichen“ Bedingungen ein wahrscheinlicher Quantenzustand. – „Lebende Materie“ ist so explosiv wie Nitroglycerin. – Nur langsamer, weil die chemischen Reaktionen des Lebens eben langsamer ablaufen als der Zerfall des Nitroglycerins.
Wie alle „Materie“ im Universum sind auch wir am Ende nichts anderes als „Energiemuster“.
Energiemuster, die uns, weil wir selbst „Eneriemuster“ sind, als „Materie“ erscheinen müssen, die lassen viel Platz für die „unfaßbaren“ Phänomene „Seele“ und „Geist“.
Was die „Seele“ des Universums ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Der „Geist“ aber ist spätestens seit der Entdeckung der Kreiszahl Pi in der Natur auch für den Menschen wahrnehmbar.
Allein, – wer will das „wahrhaben“?
Die Erde, so zeigen es die Bilder dieses Films, wird nach wie vor als „Kristallkugel“ betrachtet, die man „zertrümmern“ kann. – In Wahrheit ist für die Erde die Physik der Flüssigkeiten einschlägig, weil der kristalline Überzug über den Erdmantel nur hauchdünn ist und keine Rolle spielt. – Gase und Flüssigkeiten formen unter dem Einfluß ihrer eigenen Schwerkraft immer Kugeln. – Man muß das Experiment im Weltraum durchführen: Was passiert, wenn eine Kugel Orangensaft auf eine andere trifft. – Sie werden sich vereinigen, nicht aber wie eine Handgranate auseinanderfliegen. und per Gravitation neu „sortieren“.
Die „Modellvorstellungen“ der Astronomen spiegeln nicht die „Wirklichkeit“, das „Wirken“ des Universums wider, sie versperren uns vielmehr den Blick auf das, was im Universum „wirklich“ vor sich geht: